Wasserknappheit & smarte Lösungen

Der Klimawandel sorgt schon heute selbst in der wasserreichen Schweiz für regionale Wasserknappheit. Eine Situation, die sich in Zukunft weiter verschärfen wird. Wie können Wasserversorger schon heute mit der neuen Realität umgehen?

 

Kennen Sie den Bericht über “Wasserversorgungssicherheit und Wassermanagement“ vom Schweizer Bundesamt für Umwelt (Bafu)? Darin wird erklärt, dass aufgrund des Klimawandels selbst in der wasserreichen Schweiz regionale Wasserknappheit auftritt. Die hydrologischen Szenarien in dem Bericht deuten darauf hin, dass sich diese Situation in den kommenden Jahren und Jahrzehnten weiter verschärfen wird.

Das Hauptproblem besteht darin, dass die Wassermengen in den Gewässern, insbesondere im Sommer, ohne geeignete Klimaschutzmassnahmen stark abnehmen. Aufgrund wärmerer Winter schmilzt der Schnee früher und die Abflüsse finden bereits zu Beginn des Jahres statt, anstatt im Sommer. Gleichzeitig steigt der allgemeine Wasserbedarf während Trockenheitsperioden. Daher nimmt der Druck auf die Gewässerökosysteme insbesondere in der warmen Jahreszeit kontinuierlich zu.

Der Bericht des Bafu ist jedoch nicht nur eine Warnung, sondern zeigt auch Lösungswege auf. Insbesondere werden ein regionales Wassermanagement und detailliertere Daten zum Wasserverbrauch gefordert.

Nachhaltiges Wassermanagement auf einer detaillierten Datenbasis ist eine Kernkompetenz von Schneider Electric. Das Unternehmen ist in über 150 Ländern als technischer Ausrüster für mehr als 40.000 Wasser- und Abwasseranlagen tätig. In der Schweiz betreut Schneider Electric etwa 300 Kunden und beschäftigt rund 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Schneider Electric hat ein ganzheitliches Portfolio an elektrotechnischen Feldgeräten, Steuerungskomponenten, Softwarelösungen und Serviceleistungen für die Wasserversorgung und die wasserverarbeitenden Industrien entwickelt. Dadurch können wassertechnische Anlagen im Sinne des Internet of Things (IoT) vernetzt werden. Dies ermöglicht eine bessere Datentransparenz, fundiertere Entscheidungen sowie mehr Energieeffizienz und Ausfallsicherheit in allen Phasen des Wasserkreislaufs.

Das Wassermanagement von Schneider Electric basiert auf dem Grundgedanken des IoT, bei dem alles miteinander vernetzt wird – Anlagen, Geräte, Standorte und Verteilungssysteme. Dabei wird eine offene und durchgängige Vernetzung geschaffen, um eine reibungslose Kommunikation von Daten zu ermöglichen. Nur so können die Vorteile der digitalen Transformation genutzt werden. Durch die Vernetzung von Feldgeräten wie Durchflussmessern, Datenloggern, Drucktransmittern und Sensoren kann die Datentransparenz der Verteilnetze und Anlagen erhöht werden, was den Anforderungen des Bafu entspricht. Diese Daten müssen für Analysen zur Verfügung stehen, weshalb ein integrativer Ansatz erforderlich ist, der die Daten aus dem Feld an einer zentralen Softwarestelle zusammenführt.

Um die Massnahmen zur Erhöhung der Datenlage und zum Ausbau des Wassermanagements erfolgreich umzusetzen, ist ein ganzheitlicher Ansatz erforderlich. Es werden offene Kommunikationsstandards benötigt, die eine technische Skalierbarkeit und die Integration von Daten gewährleisten.

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